willkommen

Meine Lieben,
Wenn ihr dies das erste Mal lest beginnt für mich ein einjähriges Abenteuer. Ich gehe sowohl mit einem lachenden als auch mit einem weinenden Auge. Obwohl ich mich natürlich wahnsinnig auf die Reise freue, werde ich euch alle irre vermissen! :) :'(

Ich wünsche allen, die in diesem Jahr entweder arbeiten oder studieren gehen, noch immer die Schulbank drücken oder heuer endlich maturieren ein SUPER Jahr. Ich hoffe aber, dass ihr, obwohl ihr sicher sehr vielbeschäftigt seit ;), immer wieder die Zeit findet auf diese Seite zu schauen! Ich werde mich bemühen sie regelmäßig upzudaten :D. Über Kommentare freu ich mich immer. Dickes Bussi aus der Ferne- M.


Mittwoch, 16. Juli 2014

A TRIP DOWN MEMORY LANE





Es war DER Tag. Es war der Tag, an dem es Zeit wurde Abschied zu nehmen. Es war der 16. Juli 2013.

Tagelang hatte ich zuvor mein Zimmer ausgemistet und meine (2 sehr riesigen) Koffer gepackt. Ich war erschrocken wie viele (unnötigen) Sachen sich über 1 Jahr angesammelt hatten. Mir fielen Dinge in die Hände, die ich schon längst verloren geglaubt hatte (ein weiteres Zeichen dafür, dass viel zu viel in meinem Zimmer war). Bei vielen Sachen (vor allem Kleidung) überlegte ich zweimal ob ich sie in meine Koffer packen sollte, oder ob es nicht doch an der Zeit war, sich von ihnen zu trennen und sie zu spenden (vor allem gegen Ende, als der Platz in meinen beiden Gepäckstücken immer weniger wurde).  

Schlussendlich landete ich mit 2 Koffern (einer davon hatte Übergewicht), einem Handgepäckskoffer, einer Handtasche und einem kleinen Notebook in der Hand (das ging sich leider in der Handtasche nicht mehr aus, also musste ich es extra tragen :D ) am Flughafen musste das tun, wovor ich mich schon wochenlang gefürchtet hatte. Ich musste Abschied nehmen. Bevor mir jetzt gleich wieder die Tränen kommen, fasse ich es mal so zusammen: Ich habe geweint, und zwar viel: während des eigentlichen Abschiednehmens, des gesamten Security Checks (nein, das war gaaaar nicht peinlich ;) ), am Weg zu meinem Gate und dann mindestens noch weitere 5 Minuten. Was soll ich sagen: ich bin nun mal sehr nahe am Wasser gebaut.  

In den weiteren ca. 18 Stunden, folgten ein verspäteter Flug, ein verpasster Flug, ein neues Reiseziel als Zwischenlandung und schlussendlich eine allgemeine Verspätung meiner Reise um ca. 4 Stunden. Da stand ich also, zurück in der Heimat, müde, und ohne Koffer. Die waren natürlich irgendwo am langen Weg verloren gegangen. 
Wer hätte gedacht, dass man so nervös sein kann jemanden in seinem eigenen Land, in seiner eigenen Sprache am Flughafen anzusprechen, um mitzuteilen, dass man seine Koffer verloren hatte? Gott sei Dank konnte ich aber bald feststellen, dass ich der Deutschen Sprache durchaus noch mächtig, das ganze nur halb so schlimm war und dass mir meine Koffer in kürzester Zeit nachgeliefert werden würden. Und dann fing das Ganze wieder von vorne an: "Ich umarmte und weinte-Rund die 2.".  

Es war ein komisches Gefühl in den ersten Tagen: Alles fühlte sich so vertraut, aber doch wieder so fremd an: Ich entdeckte neue Gebäude in der Stadt, die vor einem Jahr noch eine Baustelle waren, wusste im ersten Moment zu Hause nicht in welchem Kasten unsere Gläser in Küche stehen, stellte fest, wie wahnsinnig niedrig unsere Küche gebaut ist (oder vielleicht war ich auch gewachsen ;) ) und benützte für eine Autofahrt zu meinem Vater ein Navi, weil ich mich plötzlich nicht mehr genau an den Weg erinnern konnte. Hilfe!  

Heute, 1 Jahr später, ist wieder alles beim Alten. Ich brauche kein Navi mehr und die Arbeitsfläche der Küche ist wieder in die Höhe gewachsen :D. Auch vor dem deutsch Sprechen in der Öffentlichkeit fürchte ich mich nicht mehr ;) 

12 Monate nach diesen aufregenden 2 Tagen, erinnere ich mich an vieles noch so genau, da ist es schwer zu glauben, dass es schon so lange her ist. Ich erinnere mich noch sehr gut an meinen Roadtrip Ende Juni mit Franzi nach Alabama zur NASA, als ich das Privileg der Beifahrerin genießen durfte und mir während der Autofahrt die Nägel lackierte, oder als wir mitten in Huntsville, AL in einem deutschen/ bayrischen!! Lokal ("Old Heidelberg") zu Mittag gegessen haben (Ja Franzi, ich weiß, dass noch viele Amerikaner lernen müssen, dass nicht ganz Deutschland nur aus Bayern besteht und Heidelberg nicht in Bayern liegt ;) ) Auch Juloys und Phillips Einladung zu einem Geburtstagsabendessen (mit so gutem Essen, dass ich mich noch so richtig an den Geschmack erinnern kann) und eine vollkommen überraschende!!! (Ich bekomme wirklich gar nichts mit) Überraschung-Abschiedsfeier mit Freunden und Familie werde ich nicht so schnell vergessen. Alle (auch viele, von denen ich mich eigentlich schon verabschiedet hatte) an meinem letzten Abend in Memphis noch einmal um einen Tisch versammelt zu haben hat mir irrsinnig viel bedeutet!  

Diese Woche durfte ich den letzen meiner 52 Briefe aufmachen, die ich zum Abschied bekommen habe. Es waren 52 schöne Erinnerungen an besondere Erlebnisse, aber vor allem daran, warum ich mein Jahr in Memphis so genossen habe, wer mich in dieser Zeit sehr geprägt hat und warum ich heute so bin, wie ich bin. Ich weiß genau, dass es eine Familie mit 4 Kindern da drüben, über dem großen, blauen Ozean gibt, die ich für immer in mein Herz geschlossen habe.  

 Und eines weiß ich auch: in wenigen Wochen sehe ich sie wieder! :D 

Freitag, 28. Juni 2013

Nashville - 8.Juni 2013

Da Nashville ja die Hauptstadt von Tennessee ist, dachten wir uns ist es einen Ausflug wert. Und wir hatten recht :)   Es war ein Nachmittag in einer Stadt, in der gerade ein Musik Festival statt fand (dementsprechend viele Leute waren dort), wo jede Zweite mit Kleid/Rock und Cowboy-Stiefel!!! herumrannte (obwohl die Temperaturen mehr als sommerlich waren) und uns fast jeder anstarrte, weil wir alle das selbe Tshirt trugen (nur in verschiedenen Farben). Mein Fazit: Naschville- die Sadt der Musik und der Cowboy-Stiefel :D

Hier ein paar Fotos on einem lustigen Samstag:

 
 
 
 
 
 
(P.S. Hätte mein Computer nicht 30 Minuten gebraucht um erst mal hoch zu fahren und das Internet zu öffnen, hätte ich vielleicht noch mehr gepostet... Jetzt ist mein Geduldsfaden aber fürs erste mal gerissen und ich sag: Gute Nacht :) Weitere Posts folgen hoffentlich bald :D )
 
 
 

Sonntag, 9. Juni 2013

SAAAAAAN FRANCISCOOOOOOO


Anfang Mai war es endlich so weit. Eine Woche San Francisco stand auf dem Program. (Also für alle die das nicht wusste, aber San Francisco stand schon immer ganz oben auf meiner USA- Reiseliste :) )
Mit einem vollgepackten Hadgepäckskoffer machte ich mich am 7. Mai auf in die große Stadt am Meer. Die große Stadt, die ich als "wahre windige Stadt" bezeichne. "The windy city"- Chicago, war meines Erachtens lang nicht so windig wie San Francisco. Abgesehen vom Wind, war ich aber von vielem sehr beeindruckt. die berühmte Golden Gate Bridge von der Nähe zu sehen und drüber zu fahren, mit der Cable Car durch die steilen Straßen zu fahren, die "gezackte" Lombard Street hinunter zu fahren und an den unzähligen Piers entlang zu laufen, waren beeindruckende Erlebnisse. Auch ein kleiner Abstecher zur Berkeley University stand auf dem Program.
Bilder erzählen mehr als 1000 Worte, (außerdem hab ich eine Schreibblockade :P) also würd ich mal sagen: Auf die Plätze, fertig, los :)


San Francisco liegt mir yur Füßen :D

Palmen, Palmen, Palmen

typischer Baustil




die berühmten Robben am Pier..... die lassen's sich aber auch gut gehen :)
auf der Golden Gate Bridge

City Hall

Gut gehen lassen am Abend. 4 Österreicher in CA :)



Österreichischer Schitzelabend :) es war so! gut!!

ein selbst gebackener Gugelhupf für's Abschiedsessen


Painted Ladies

Downtown... schönes Wetter und kein Wind :)

die Golden Gate Bridge in voller Pracht :D

und zum Abschluss noch mal die Skyline von San Francisco :)





Sonntag, 19. Mai 2013

Tupelo- Geburtsort von Elvis

Wer wusste, dass Elvis nicht in Memphis, sondern in Tupelo, Mississippi geboren wurde? Und dass er einen Zwillingsbruder hatte, der bei der Geburt verstorben ist? Als wir an einem Wochenende im April bereits unterwegs nach Oxford Mississippi waren, beschlossen wir noch schnell einen Abstecher nach Tupelo zu machen und uns das Geburtshaus von Elvis anzuschauen :)


College Fieber :)

Die sommerlichen Temperaturen in den letzten Wochen haben dazu eingeladen ein paar Ausflüge zu unternehmen. Und wie es der Zufall so wollte, führte uns das Schicksal zu 2 verschiedenen Universitäts Campen. :)

Rohdes College in Memphis








 
Ole Mis- University of Mississippi in Oxford






 

Sonntag, 21. April 2013

Wochenendkurs in Chicago

Um Collegecredits zu sammeln, hatte ich letztes Wochenende die große Ehre nocheinmal nach Chicgao zu reisen. Es war viel lustiger und spannender als ich dachte, dafür aber viel zu kalt. Ein Tag mit Schnee und Wind war eindeutig nicht vorgesehen-.-
Hier ein kleiner Eindruck von einem langen Wochenende:

mit dem Bus gings über Nacht nach Chicago
Willkommen in Chicago :)
für das, dass wir die ganze Nacht mit dem Bus unterwegs waren ist das Foto ganz gut geworden :)
Chicago's Bibliothek
Auf der Straße wurden wir aufgehalten um schnell ein paar Fragen bezüglich des Chicago Wetters zu ebantworten. Anscheinend wünschen sich die Einheimischen auch schon ein bisschen Frühlingswetter :)
Auf dem Weg zum Willis Tower, um die Stadt von oben zu sehen.
Bildunterschrift hinzufügen
Chicago von oben :)
Ines und ich
Die größte Atraktion: in 412m Höhe in einem Glaskasten stehen: Mission "Höhenangst überwinden" beginnt
es wird schon, es wird schon.....
Geschafft! ich sitze auf einem Glasboden 412m über dem dem Boden :D

Am Freitag schien noch die Sonne....
.... am Samsatg hat es GESCHNEIT! -.-
Mir ist kalt!
Eines der Highlights des Wochenendes: Habe Tickets zur Broadway- Musicalshow "Catch me if you can" gewonnen :D Geniale Aufführung!

Chicgo's Chinatown
Pilsen: der mexikanische Stadtteil Chicago's

zum Abschluss noch mal ein Rundgang durch Downtown :)